2017
Petrus und der Hauptmann Kornelius
Am 4.11. fand im Gemeindehaus in Bargau der biblische Vormittag statt. Die Kinder erlebten die Apostelgeschichte 10 vom römischen Hauptmannes Kornelius und des Besuches Simon Petrus in seinem Haus nach.
Kornelius ist Römer und trotzdem dem jüdischen Glauben gegenüber aufgeschlossen. Als ihm ein Engel erscheint und ihm aufträgt nach Simon Petrus zu schicken, gehorcht er Gottes Anweisung. Petrus seinerseits hat zur gleichen Zeit eine Vision: er soll von unreinen Tieren wie Schnecken, Ferkeln und Fröschen essen. Nach anfänglicher Weigerung versteht er Gottes Zeichen: wenn Gott sagt etwas ist in Ordnung, dann ist es in Ordnung! So kann er sich auch mit Kornelius Leuten auf den Weg nach Cäsarea machen und die bis dahin geltenden Tabus brechen: das Haus eines Nichtjuden betreten und gemeinsam essen.
Die Kinder erlebten an diesem Vormittag auf vielfältige Weise, dass Gott uns ermutigt, auf andere Menschen zuzugehen. Wir können gemeinsam essen, beten und leben. Gott eröffnet Wege, wo Menschen und ihre Regeln diese verbaut haben. Es wurde auch fremdländisches Essen ausprobiert, in einem Theaterstück sahen die Kinder, wie die Lehrerin Petra zur neuen kranken Mitschülerin Conny nach Hause schickt, um ihr die Hausaufgaben zu bringen. Nach anfänglichem Zögern ist der Besuch dann gar nicht so schlimm. Im Gegenteil: Conny und Petra verabreden sich auch weiterhin. Auch wir sind immer wieder in der Situation, dass wir manchmal nur einen kleinen Schubs brauchen, um auf andere Menschen zuzugehen oder etwas Neues auszuprobieren – so wie ein Windrad angepustet werden muss, um sich drehen zu können. Dieses wurde dann auch gebastelt und in Stilleübungen eingeübt, zur Ruhe zu kommen, um offen zu sein für Gottes Botschaft.
Ein Dank gilt dem Kinderkirchenteam, das diesen Vormittag wieder mit großem Engagement durchgeführt hat.
Intensiv mit dem Dienst als Ministrant haben sich die Minis aus Bargau und Weiler auseinandergesetzt. Der Heilige Tarzisius, Patron der Ministranten, war ein kleiner Junge, der in der Zeit der römischen Christenverfolgung lebte. Bei einem Angriff schützte er mit seinem Leben die Hostie, die er bei sich trug, um sie den gefangenen Christen heimlich zu bringen. In Bargau wurden Leo Mayer ,Bianca Frei, Hedi Hieber und Ferdinand Krieger in die Ministrantengemeinschaft aufgenommen. In Weiler Matti Grau, Jannik Kuhn und Cedric Rathgeber.
Einweihung Grill
Den ganzen Sommer über waren die Bargauer Minis fleißig und haben nach mehrwöchiger Arbeit im neuen Lichthof einen gemütlichen Außenbereich geschaffen. Diesen konnten die Minis am Freitag den 29. September gemeinsam mit Pfarrer Psenner einweihen. Der Grill und die Terasse wurden gesegnet und Pfarrer Psenner sprach vom Licht und der Wärme Jesu, die wir in unseren Ministrantenraum gebracht haben.
Anschließend konnten dann endlich die ersten Würstchen gegrillt werden und man ließ den spätsommerlichen Abend mit guter Verpflegung und Gesellschaftsspielen ausklingen.
Danke nochmal an alle Helfer!
Ministrantenfreizeit
Dieses Jahr sind die Minis aus Bargau und Weiler ins Haus Berggrün im Kleinwalsertal gefahren. Bei der Hinfahrt machten sie eine
Badepause am großen Alpsee. Am Dienstag konnten sie dank des guten Wetters den Besuch im Freibad genießen. Mit Pit Maier und Daniel Psenner wanderten die Minis am Mittwoch durch die Breitachklamm.
Zurück am Haus brachte eine Wasserrutsche die willkommene Abkühlung. Am Abend hielt Daniel Psenner noch eine kleine Bergmesse bevor es in den Wald zu einer Gruselwanderung ging. Den Donnerstag
verbrachten die Minis ums Haus bei einer Hausralley, Volley- und Fußballturnieren. Der bunte Abend wurde von vielen kreativen Beiträgen der Minis geschmückt. Nachdem am Freitagmorgen alles geputzt
und aufgeräumt war ging es zum Inselsee wo die Minis sich im Wasserskifahren probieren durften. Dies war ein tolles Highlight.
Einen großen Dank gilt dem Küchenteam, Martina Falkenberg und Gerlinde Plischke, die die ganze Woche für hervorragendes Essen und Verpflegung gesorgt haben. Natürlich auch den Oberminis und Pit
Maier, die ein super Programm zusammengestellt haben.
Patrozinium Bargau
Antoniusfest und 40. Geburtstag Pfr. Psenner
Fronleichnam
Bei schönstem Sommerwetter konnten wir Fronleichnam miteinander feiern. Viele haben dazu beigetragen, dass der Tag ein gelungenes Glaubens- und Gemeindefest werden konnte.
Vergelt’s Gott den Familien und Nachbarschaften für die liebevoll gestalteten Stationsaltäre. Den Kommunionkindern und Minis für die Blumenteppiche und Birgit Menrad und Claudia Rieg für die Gestaltung der Motive. Allen Blumenzupferinnen, Bäckerinnen, dem Ausschuss Feste und Feiern, den Kirchengemeinderäten, dem Musikverein, dem Kirchenchor, dem Roten Kreuz, der Feuerwehr und allen Mithelfern beim Gottesdienst, der Prozession und beim Gemeindefest ein herzliches Dankeschön!
Ebenso herzlich danke ich allen, die ihre Häuser und Gärten am Prozessionsweg liebevoll geschmückt haben. Pfr. Tobias Freff
Feierliche Kommunion in Bargau
9 Bargauer Kinder feierten am Sonntag, 7. Mai unter dem Thema „Wer teilt, gewinnt“ ihre Kommunion zusammen mit ihren Familien und vielen Gästen. In den letzten Monaten waren sie von Müttern auf ihre Erstkommunion vorbereitet worden. Der Festgottesdienst wurde von Pfarrer Daniel Psenner gemeinsam mit Pastoralreferent Helmut Geier gehalten. Die musikalische Gestaltung übernahm der Jugendchor „Horizont“ unter der Leitung von Karin Dangelmaier. (Foto: Hönlinger)
Pfingstausflug der Ministranten
Am Samstag, 13. Mai machten sich die Minis aus Bargau mit dem Zug auf den Weg nach Stuttgart. Zunächst hieß es aber „Aussteigen, bitte!“ in Bad Canstatt, denn wir besuchten dort die Sprungbude. Hier erwarteten die Ministrantenschar auf 1700qm verschiedene Attraktionen, die das gewöhnliche Trampolin in den Schatten stellen. Ganz nach dem Motto „Adrenalin, Dopamin, Trampolin“ hatte Jung und Alt die Möglichkeit sich beim Hüpfen auszupowern, bevor es dann in die Stuttgarter Innenstadt ging. Dort machten wir eine zweistündige Pause, in der die Kinder und Jugendlichen sich auf der Königsstraße bewegen durften und jeder sich stärken konnte. Im Anschluss stand eine Besichtigung der Domkirche St. Eberhard, die mitten in der Fußgängerzone liegt, an. Als Abschluss hielt Pfarrer Daniel Psenner eine kleine Andacht in der Seitenkapelle, die nach Rupert Mayer benannt ist. Auf der Heimfahrt mit dem Zug war es dann verdächtig leise, weil wirklich alle Ministranten geschafft waren von einem schönen und erlebnisreichen Tag in Stuttgart.
Emmausgang
Ostern
Karfreitag
Ölberggang Gründonnerstag
Palmsonntag