2018
Ottilienfest vom 11.12.18
Kinderbibeltage
Am 30. und 31.7.18 trafen sich knapp 50 Kinder zu den ökumenischen Kinderbibeltagen. Mit Begeisterung waren die Kinder bei der Sache, lauschten der biblischen Erzählung von Josef und seinen Brüdern und vertieften die biblische Erzählung in Gruppen. So legten die Kinder zum Beispiel Teile der Erzählung in Bodenbildern mit Legematerial oder Figuren. Sie bastelten Windlichter oder Puppen, welche die Kinder an die biblische Botschaft erinnern sollen. Sie sangen Lieder und reisten in einem Bibliolog in Gedanken in die biblische Erzählung. Zusammen backten die Kinder Füsse-Ausstecherle, die an den Weg Josefs erinnern sollten, für das gemeinsame Abschlussfest. Mit diesem Versöhnungsfest gedachten die Kinder der Versöhnung der Brüder und zeigten einander, was sie in den Gruppen gemacht hatten, sie aßen, tranken und sangen zum Abschluss gemeinsam und bekamen den Segen Gottes zugesprochen.
Ein Dank an die Frauen des diesjährigen Kinderbibeltageteams, ohne deren großen Einsatz diese Bibeltage nicht durchzuführen gewesen wären.
Ingrid Beck
Unterwegs im Zeichen der Ökumene
Auf Einladung des in Mutlangen geborenen altkatholischen Priesters Armin Strenzl, sang der Chor conTakte Anfang Juli beim Patrozinium der Kirche St. Peter und Paul in Bad Säckingen. Gleichzeitig feierte die Altkatholische Gesamtgemeinde Hochrhein-Wiesental ihr zehnjähriges Bestehen. Die Sängerinnen und Sänger nutzten den Anlass zu einem zweitägigen Ausflug an den Hochrhein.
Der Chor hatte unter anderem einige Lieder aus der bolivianischen Messe „Misa de Solidaridad“ von Thomas Gabriel einstudiert. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von ihrer Band mit Klavier (Oliver Abele), Gitarre und Ukulele (Andreas Oberle), Querflöte (Rosalie Weber) und Panflöte (Gregor Schmitz/Rheinfelden). Letzterer war erst am Samstagabend zur Hauptprobe in der Kirche in Bad Säckingen dazu gestoßen und erwies sich als wahres Naturtalent, das seinem Instrument unglaubliche Töne entlockte. Die Festgemeinde hörte mitreißende, stimmungsvolle und meditative Klänge von Chor und Band und sang bei den gemeinsamen Liedern kräftig mit. Am Ende gaben die Gläubigen aus den katholischen, evangelischen und altkatholischen Gemeinden ihrer Begeisterung mit langanhaltendem Applaus Ausdruck. Am frühen Nachmittag machten Chor und Band bei tollem Sommerwetter noch einen Abstecher auf den Belchen bevor sie die Rückfahrt nach Bettringen antraten.
Am darauffolgenden Wochenende sangen und spielten conTakte und Band in heimischen Gefilden bei der ökumenischen Wortgottesfeier zum 50jährigen Jubiläum der Lebenshilfe e.V. am Kreuztisch im Himmelsgarten. Bei strahlendem Sonnenschein gelang auch hier mit Liedern zum Mitsingen und Zuhören die stimmungsvolle musikalische Mitgestaltung des Festgottesdienstes.
Irene Barth
In St. Cyriakus fand das Patrozinium mit der Festmesse statt
Pilgern - ein besonders Erlebnis
Jedes Jahr findet am 3. Sonntag nach Pfingsten in Oberelchingen das Fest der „Bruderschaft zu den sieben Schmerzen Mariens“ statt, an dem zum 271. Mal in ununterbrochener Reihenfolge Wallfahrer aus Bettringen und Umgebung teilnahmen. Am Samstag frühmorgens um 3 Uhr starteten die Wallfahrer, erfahrene, von denen manche schon über 50 mal dabei waren, erfreulicherweise auch neue, die gespannt waren, was sie auf diesem Weg erwarteten würde. Das Wallfahrtsbüchlein mit Gebeten und Liedern erleichtert den 42 km langen traditionellen Fußweg, der zunächst über den Furtlepass nach Treffelhausen führt, wo nach der Wallfahrtsmesse das Frühstück in einer Gaststätte eingenommen wurde. Anschließend geht es weiter durchs Roggental nach Geislingen und am Nachmittag von Beimerstetten über Seligweiler nach Oberelchingen. Gegen 16 Uhr wurden am Ortseingang die 52 Fußwallfahrer, die die Strecke ganz oder in Teilen mitgepilgert waren Wallfahrer von Pater Ulrich Keller, begleitet von Ministranten herzlich empfangen. Er brachte seine große Freude zum Ausdruck und stellte insbesondere heraus, wie wichtig jedes Jahr die Bettringer Wallfahrt für das Bruderschaftsfest ist. Die Wallfahrt ist auch ein Fest der Begegnungen, denn die Freude über das Wiedersehen ist bei Oberelchingern wie Bettringern spürbar, zumal viele Pilger auch dort ihr Nachtquartier haben. Am Abend wurde in der Wallfahrtskirche die Marienvesper mit anschließender Lichterprozession gefeiert. Danach traf man sich noch im Antoniusheim, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Höhepunkt des Sonntags ist der Wallfahrsgottesdienst mit anschließendem „Hohen Umgang“, der Sakramentsprozession um die Klostermauern. Dieser führt die Wallfahrer um die ehemaligen Klostermauern zum Festaltar, während das Allerheiligste und das Gnadenbild der Schmerzensmutter Maria mitgeführt werden. Die Festpredigt hielt in diesem Jahr der ehemalige Weihbischof von Freiburg Rainer Klug. Wie jedes Jahr kamen noch viele Bettringer mit Bus oder Auto, um mitzufeiern und auch um die besondere Verbindung der Bettringer mit dieser Wallfahrt zu unterstreichen. Nach dem Mittagessen und der Verabschiedung der Pilger am Gnadenaltar trat eine kleinere Wallfahrtsgruppe den Rückweg an, der sie zurück bis Beimerstetten führte, wo bereits ein Bus zur Heimfahrt wartete.
Das gemeinsame auf dem Weg sein, das Ankommen vor dem Gnadenbild der schmerzhaften Gottesmutter, die feierlichen Gottesdienste in der Klosterkirche und die herzliche Aufnahme, welche die Wallfahrer auch in diesem Jahr in Oberelchingen erfahren durften, stellten ein beeindruckendes Zeugnis christlichen Glaubens dar, machten die großen Anstrengungen lohnenswert und ließen die Wallfahrt zu einem Erlebnis werden, sodass sich viele Pilger schon auf die Wallfahrt im nächsten Jahr freuen.
Osternach Bettringen
Palmsonntag in Bettringen
Danke für die Bilder die von Fotografen der Bettringer Feuerwehr gemacht wurden
Fahrerschulung
Bei der diesjährigen Fahrerschulung des Fahrdienstes Bettringen des Elisabethenvereines ging es wieder um die Sensibilisierung der Fahrer und die Sicherheit der Fahrgäste. Nach dem Fahrsicherheitstraining im letzten Jahr auf einem Übungsplatz und einem Erste-Hilfe-Kurs vor zwei Jahren waren diesmal die verkehrsrechtlichen Fragen auf der Tagesordnung. Dazu konnte Herr Rieger vom Polizeipräsidium Aalen für die Schulung begrüßt werden. Er zeigte in seiner Präsentation viele strittige Situationen des täglichen Verkehrs auf, die bei manchem Fahrer in Vergessenheit geraten sind oder in den letzten Jahren sich geändert haben. Fast alle 24 Fahrerinnen und Fahrer des Bettringer Fahrdienstes waren mit dabei und bedankten sich am Ende der Veranstaltung bei der Polizei für deren Präventionsarbeit.
Johannes Zengerle
Verabschiedung der Mesnerin Frau Plachno
Fasching in Bettringen
Spanischer Abend beim Rehessen
In diesem Jahr hat der Festausschuss der katholischen Kirchengemeinde St. Cyriakus Bettringen zu einem Spanischen Abend für einen guten Zweck geladen. Neben einem Sechs-Gänge-Menü wurde rund um das Thema ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Der Erlös des Abends geht zugunsten der Renovierung der Auferstehung-Christi-Kirche und des Gemeindezentrums.
67 Gäste kamen am 03 Februar zum traditionellen Rehessen des Festausschusses ins Gemeindezentrum Lindenfeld. Das achtzehnköpfige, ehrenamtliche Team aus Köchinnen, Küchenhelfern und Service hat in diesem Jahr für einen unvergesslichen Spanischen Abend gesorgt.
Im Anschluss an den samstäglichen Vorabendgottesdienst mit Blasius-Segen wurden die Gäste mit Sangria und Tapas begrüßt. Die runden Tische im Saal waren passend zum Thema des Abends mit spanischen Fächern festlich geschmückt und in rot-gelb eingedeckt. Der spanische Gruß aus der Küche, Rehrücken und Paella, war ein gelungener Auftakt ins Menü. Paprikaschaum mit Chorizo und Tortilla und ein „Ensalada desde Malaga“, Salat aus Malaga, leiteten über zum Hauptgang – Rehgulasch mit Fächerkartoffeln und dreierlei Salsa. Den Abschluss bildeten „Geistvolles“ und eine „Combinacion dulce“ mit Créme Catalan, Pudding- und Nussecken, Zitrussalat und Cassis-Feigen.
Abgerundet wurde der Abend durch die musikalische Begleitung am Klavier von Uli Köhler, eine Tanzeinlage der Spanierin Lydia mit Beteiligung der Gäste und den Auftritt des Festausschuss als spanische Fünfer-Kombo an der Gitarre.
Das größte Lob für die Hobbyköche waren neben dem abschließenden Applaus der Gäste die vielen leeren Teller. Auch in diesem Jahr kann der Festausschuss wieder Stolz auf seine Leistung und den rundum gelungenen Abends ein.
Bettringer Sternsinger sammeln mehr als 10.500 Euro für Kinder in Not
50 große und kleine Sternsinger in 12 Gruppen zogen bei eisiger Kälte, Sonnenschein und Regen durch die Straßen von Bettringen, um den Menschen den Segen 20*C+M+B+18 in die Häuser zu bringen. Die Kinder und Jugendlichen zogen unter dem Leitwort der Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen sein – GEMEINSAM GEGEN KINDERARBEIT“ als Heilige Drei Könige los und sammelten Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt. Herzlichen Dank allen unseren Spendern, die sich von der Not der Kinder weltweit berühren lassen und auch unsere Könige so herzlich empfangen haben.
Unsere immer jünger werdenden „Könige“ haben sich nicht entmutigen lassen und mit ihrem unermüdlichen Einsatz einen großartigen Beitrag für die Unterstützung von Kindern in Not gesammelt. Rund 140 Stunden verbrachten sie auf den Straßen unserer Gemeinde, wurden von 13 Begleitern betreut und von weiteren Helfern bekocht und versorgt. Dafür sei ALLEN ein herzlicher Dank ausgesprochen
Beim Dankgottesdienst zum Abschluss der Aktion bekamen alle für ihr Engagement großen Applaus von den Gottesdienstbesuchern.
Und hoffentlich sagen auch in Zukunft noch viele große und kleine Sternsinger voll Stolz: „KINDER HELFEN KINDERN - UND ICH BIN DABEI!!"