2023
10 Jahre Fahrdienst Bettringen
Am Sonntag wurde im Rahmen des Elisabethenfestes in Bettringen-Lindenfeld das neue Elektroauto des Fahrdienstes des St. Elisabethenvereines e. V. gesegnet.
Im November 2013 wurde vom St. Elisabethenverein Bettringen e. V. der Fahrdienst gegründet als neuer Zweig des über 100 Jahre alten Vereines mit ca. 400 Mitgliedern.
In den 10 Jahren wurden schon über 8 700 Fahrgäste von den 24 ehrenamtlich tätigen Fahrerinnen und Fahrern zu Ärzten, Therapeuten oder Freunden gefahren. Das seitherige Fahrzeug hat mit 123 000 km unfallfreiem Fahren seinen Dienst gut erfüllt, aber es wurde Zeit für ein umweltfreundlicheres Fahrzeug, da ja fast ausschließlich Fahrten in die Stadt durchgeführt werden. Daher ist seit Juli ein neues vereinseigenes Elektroauto, Berlingo-e von Citroen, in Betrieb, welches nach dem Gottesdienst durch Pfarrer Psenner gesegnet wurde.
Bei dem Gottesdienst in der Auferstehung-Christi-Kirche im Lindenfeld wurde auch auf die neuen Aktivitäten des Ausschusses zum Beispiel mit einem monatlichen Mittagstisch im Gemeindezentrum hingewiesen. Der neue Vereinsvorsitzende Johannes Zengerle lobte besonders auch die ehemaligen und aktiven Fahrerinnen und Fahrer für ihre freundliche und hilfsbereite Art, die älteren Bettringer Mitbürger in ihrer Mobilität ehrenamtlich zu unterstützen. Nach der Segnung des neuen Autos gab es im Gemeindezentrum noch ein Mittagessen mit anschließendem Kaffee und Kuchen. Der Fahrdienst kann werktags zwischen 17 und 18 Uhr von der Bettringer Bevölkerung unter der Telefonnummer 9089632 angefordert werden.
Bettringer Kinderbibelnachmittag
An einem Nachmittag in den Herbstferien kamen 32 neugierige Kinder ins
Gemeindezentrum Lindenfeld, um etwas über die Zeit zu Jesu Kindheit zu
erfahren.
Zu Beginn lernten die Kinder die Geschichte des 12jährigen Jesus im
Tempel kennen sowie israelische Musik.
Dann beschäftige sich das Kinderkirchenteam mit den Kindern an
verschiedenen Stationen mit dem Thema. Es wurden Schriftrollen
gebastelt, die Wohnsituaion erkundet und Tempel gebaut, ein Spiel
gebastelt und ausprobiert, Musikinstrumente kennengelernt und ein
vielfältiges Buffet zusammengestellt. Nach über drei gut gefüllten
und gelungenen Stunden stärkten sich alle in gemütlicher Gemeinschaft am
Buffet.
Zur Abschlussfeier kamen die Familien der Kinder dazu. Wir beteten und
sangen gemeinsam, alle Stationen wurden vorgestellt und der
erlebnisreiche Nachmittag endete mit einem großen Tanzkreis mit allen
Anwesenden.
Herzlichen Dank an alle Kinder, Familien und Helfer!
Das Bettringer Kinderkirchenteam
Neue Minis am Kirchweihfest in Bettringen
Aus bunten, lebendigen Steinen gilt es, die Kirche als Gemeinschaft, nicht als starres
Gebäude aufzubauen, deutete Pfarrer Tobias Freff die Botschaft des Kirchweihfestes
in der Auferstehung-Christ-Kirche in Bettringen. Das sei in aktueller Situation alles
andere als einfach, oft sind es eher Scherben von Zerbrochenem, die
zusammengefügt werden müssen. Verlorenes Vertrauen, Scherben von
liebgewordene Traditionen und Kirchenträumen gelte es, vom Gottesgeist geführt zu
einem bunten, neuen Mosaik zusammenzufügen. Kirche ist kein Museum, das
gepflegt werden müsse mit sanierten, alten und ehrwürdigen Dingen, sondern eher
Baustelle und Mosaikwerkstatt des Heiligen Geistes.
Mit Simon Uhlenbruck und Philipp Fitzel wurden in diesem Gottesdienst zwei neue
Ministranten in die Gemeinschaft aufgenommen. Pfarrer Freff dankte Jakob Kienzler
(10 Jahre) und Niklas Willbold (5 Jahre) für ihren langjährigen Dienst und bei vier
scheidenden Ministranten konnte er sich im Namen der Kirchengemeinde herzlich für
das Engagement bedanken.
Der Festgottesdienst ging dann in ein herbstliches Mittagessen über, zu dem der
Festausschuss der Kirchengemeinde herzlich einlud.
Festlich und fröhlich beging die Kirchengemeinde ihren Namenspatron, den heiligen Cyriakus. Mutig den Menschen in die Mitte des Handelns stellen, so hob Pfarrer Tobias Freff die Vorbildfunktion des Kirchenpatrons bis heute heraus. Im Geist Jesu Christi das tun, was richtig ist für den Menschen, das gilt es nicht nur bei der legendären Heilung der Kaisertochter zu tun, sondern auch bei uns heute in Gesellschaft und Kirche.
Der Kirchenchor mit Orchester musizierte eindrücklich zum Thema der Liebe Gottes, die durch menschliches Handeln sichtbar und erlebbar wird.
Beim anschließenden Stehempfang um die Kirche pflegten alle die Gemeinschaft und feierten ihren Kirchenpatron.
Fronleichnam Bettringen
Pilgern - ein besonders Erlebnis
Zum 275. Mal pilgerten 39 Menschen aus Bettringen und Umgebung zum Fest der „Bruderschaft zu den sieben Schmerzen Mariens“ nach Oberelchingen bei Ulm. Am Samstag frühmorgens um 3 Uhr starteten die Wallfahrer. Das Wallfahrtsbüchlein mit Gebeten und Liedern erleichtert den ca 40 km langen traditionellen Fußweg, der zunächst über den Furtlepass nach Treffelhausen und weiter durchs Roggental bis nach Geislingen führte. Nach einer kurzen Busfahrt ging es weiter von Beimerstetten über Seligweiler nach Oberelchingen, wo die Wallfahrtsgruppe von Pater Jonji und Ministranten empfangen wurde. Die Wallfahrt hat ihren Ursprung in einem Gelübde in einer Notzeit um 1750. Bei der diesjährigen Wallfahrt waren viele Gedanken und Gebete den Menschen gewidmet, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Die Wallfahrt ist auch ein Fest der Begegnungen, denn die Freude über das Wiedersehen ist bei Oberelchingern wie Bettringern spürbar, zumal viele Pilger auch dort ihr Nachtquartier haben. Am Abend wurde in der Wallfahrtskirche die Marienvesper mit anschließender Lichterprozession gefeiert. Höhepunkt des Sonntags ist der Gottesdienst mit anschließendem „Hohen Umgang“, der Sakramentsprozession. Dieser führt mit dem Allerheiligsten und dem Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes von Oberelchingen um die ehemaligen Klostermauern. Auch in diesem Jahr kamen noch viele Bettringer mit Bus oder Auto, um mitzufeiern und um ihre besondere Verbindung mit dieser Wallfahrt zu unterstreichen. Nach dem Mittagessen und der Verabschiedung der Pilger am Gnadenaltar trat eine kleinere Wallfahrtsgruppe den Rückweg bis Seligweiler an, um von dort aus gemeinsam mit den Buswallfahrern die Wallfahrt zu beenden.
Das gemeinsame auf dem Weg sein, das Ankommen vor dem Gnadenbild der schmerzhaften Gottesmutter, die feierlichen Gottesdienste in der Klosterkirche und die herzliche Aufnahme, welche die Wallfahrer auch in diesem Jahr in Oberelchingen erfahren durften, stellten ein beeindruckendes Zeugnis christlichen Glaubens dar, machten die großen Anstrengungen lohnenswert und ließen die Wallfahrt zu einem besonderen persönlichen Erlebnis werden.
Palmsonntag in Bettringen
Endlich konnte der Palmsonntag, wie zuletzt
vor 3 Jahren, gefeiert werden. Viele haben dies vermißt, was sich bei der Anzahl der Gottesdienstbesucher positiv bemerkbar machte.
Der Kinderchor der Musikverein und die
Feuerwehr sorgten für einen festlichen und sicheren Ablauf des Festes.
Vielen Dank allen Genannten und nicht
Genannten die diesen Palmsonntag so festlich gestaltet haben.
Last not least auch den Ministranten und
Pfarrer Freff.
Bei dem Gottesdienst wurde auch Samuel
Fraidel als langjähriger
Ministrant verabschiedet. Wir sagen Vielen Dank für sein Engagement in der Kirchengemeinde und wünschen Ihm alles Gute für seine
Zukunft.
Binokelturnier 2023
Nach langer Coronapause trafen sich 30 Teilnehmer zum Binokelabend im Gemeindezentrum, veranstaltet vom „Ausschuss Freundeskreis Kirchenmusik“. In drei Spielrunden mit insgesamt 18 Spielen wurde um den Turniersieg und viele Preise, gestiftet von Gasthof Hirsch, Gasthof Rössle, Blumenkörble, Metzgerei Baumhauer, Metzgerei Scheffel und privaten Spendern, gespielt. Das Kartenglück war dem einen oder anderen mehr oder weniger zugetan, sodass bis zum Ende für Spannung gesorgt war. Nach drei Spielrunden gewann Renate Baur vor Rosa Nollen und Albert Bux. Für alle Binokelfreunde stand jedoch das Gemeinschaftserlebnis an diesem Abend im Vordergrund. So saß man auch nach der Preisverteilung beim Karten spielen weiterhin in geselliger Runde beisammen. Der Erlös des Abends von beinahe 350 € geht an den „Stiftungsfonds St. Cyriakus“, der unsere Kirchenmusik sowie pastorale Aufgaben in unserer Kirchengemeinde unterstützt.
*Saint Patrick`s Day,*
wurde am Samstag, 11.03.2023, in der kath. Kirche. St. Cyriakus
gefeiert.
Saint Patrick, der als Heiliger verehrt wird, lebte im 5. Jahrhundert
als erster christlicher Missionar in Irland.
Das Quartett, um die Familie Sorg, konnte mit ihrer einfühlsamen
musikalischen Gestaltung die Gottesdienstbesucher für die Dauer des
Gottesdienstes
auf die irische Insel entführen.
Gerne einmal wieder!
Weltgebetstag in Bettringen:
Beflügelt und weltweit vereint folgten am 3. März um die 40 Frauen und Männer der Einladung der Frauen aus Taiwan und feierten den Weltgebetstag im Begegnungszentrum Riedäcker.
Glaube bewegt und bekräftigt. Der Bibeltext erzählte uns von Glauben, Hoffnung und Liebe, von Weisheit, Macht und Herrlichkeit und von Kraft und Stärke. Mit der Frage „Glaube gibt mir…?“ ging es dann ganz konkret um unseren eigenen Glaube. Eines der Weltgebetstagslieder sagt dazu:
„Glaube bewegt, er tröstet und trägt durch‘s Leben
Hoffnung, sie lacht in dunkelster Nacht, schenkt Leben
Liebe verleiht uns Flügel für’s ganze Leben
Gott will ganz nah bei uns sein.“
Ein besonderer Dank geht an den Förderverein Begegnungszentrum Riedäcker e. V., der uns ermöglicht hat die Räumlichkeiten optimal zu nutzen, an Rainer Reusch für das Ausleihen der wunderschönen Schattentheaterpuppe und an das Musik- und Vorbereitungsteam für den lebendigen Gottesdienst und die Gestaltung des gemütlichen Beisammenseins.
Grünschnitt an der Felix Kapelle
Am Samstag, 25.2.2023 wurde der
Grünschnitt, an der Felixkapelle, von
einer 7- köpfigen Mannschaft des Bau- und
Umweltausschuss
durchgeführt.
Dank der guten technischen Ausrüstung und der
Mitwirkung einiger Profis
vom Team, war die Arbeit schnell
erledigt.
Vielen Dank an : Christine
Plachno mit Mann, auch für das Catering
Meinrad und Benedikt Traa
Michael und Christian Feifel
Thomas Bihlmaier
Neue Lektor:innen und Kommunionhelfer:innen
Wenn wir Gottesdienste feiern, feiert die ganze Gemeinde, jede und jeder auf seine Art. Viele Menschen bringen sich auch auf verschiedene Weise sichtbar oder unsichtbar mit ein.
Zehn neue Gesichter werden nun den Lektoren- und Kommunionhelferdienst übernehmen, indem sie das Wort Gottes verkünden oder helfen, den Leib des Herrn in der Eucharistie auszuspenden. Nach ihrer Bereitschaft und ihrer Fortbildung beauftragte Pfr. Tobias Freff sie im Namen der Gemeinde und segnete sie für ihren kommenden Dienst. Das sind Christa Bentele-Lanzet, Christian Feifel, Susanne Freitag, Jessica Hamalidis, Oliver Maier, Michael Mews, Elena Risel, Heidi Stütz, Monika Uhlenbruck und Anna Wrana
Wir danken für die Bereitschaft für diese Dienste!