2022
Präses Daniel Psenner und Vorstand Gerhard Geller durften im Rahmen der aktuellen Probeaktivitäten eine noch ausstehende Ehrung vornehmen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor St. Jakobus Bargau wurde Karl Petzke geehrt.
Beide hoben hervor, dass nicht nur die Stimme im Tenor, sondern auch die Stimme als Ratgeber insbesondere auch die bekannt humorvollen Einlagen, wichtige Beiträge für Chorgesang und die Chorgemeinschaft sind. Mit einer Urkunde und einem Präsent bedankte sich die Vorstandschaft beim Jubilar.
Abschied und Neuanfang
Am 10.11.2022 feierte die langjährige Kindergartenleiterin Maria Bernlöhr ihren Abschied in kleiner Runde. Viele schöne Jahre verbrachte sie mit Herzblut im Kindergarten St. Antonius/ St. Elisabeth. Ein herzliches Dankschön wurde ihr an ihrem Abschied von den Kindern, dem gesamten Kindergartenteam, den Eltern, dem Träger und Pastoralteam in Form von Wünschen und Darbietungen entgegengebracht.
Die Nachfolge von Frau Bernlöhr wird Verena Klingenmaier übernehmen, sie ist bereits seit Oktober in der Einrichtung.
Luftballonwettbewerb zum 100jährigen Jubiläum
Im Rahmen des 100Jährigen Jubiläums des St. Antonius Verein e.V. Bargau wurde für die anwesenden Kinder auch ein Luftballonwettbewerb durchgeführt. Der Hl. Antonius, der bekannt dafür ist verlorenes wiederzufinden, hat dafür gesorgt, dass insgesamt 6 Karten den Weg zurück nach Bargau. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit wurden die siegreichen Kinder, der weiteste Ballon flog 205 km bis nach Parsberg, mit einem kleinen Geschenk geehrt.
Für den Vorstand Sandra Oberst
Kinderkirche
Am Samstag, 5.11.22 trafen sich 45 Kinder aus Bargau und Weiler zum biblischen Vormittag. Mit Begeisterung waren die Kinder bei der Sache und lauschten gespannt der Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel in Jerusalem. In Kleingruppen konnten die Kinder das Erfahrene vertiefen. Sie sahen wie Jesus lebte, welche Spiele gespielt wurden, wie geschrieben wurde, ein Tempel aussah und was es zu essen gab. Zum Abschluss tanzten wir einen israelischen Tanz und der eine oder andere nahm das Lied „Hevenu shalom alechem“ als Ohrwurm mit nach Hause
Pilger:innen aus der Seelsorgeeinheit sind
wieder auf dem Jakobsweg unterwegs
Nach einer etwas beschwerlichen Anreise mit
der Bahn, startete die 18-köpfige Pilgergruppe in Loßburg im Schwarzwald die 10. Etappe ihrer Pilgertour. Das Kloster Alpirsbach begeisterte durch seine schlichte Eleganz und die neu geschaffene
Orgel. Am zweiten Tag führte der Weg über Schenkenzell zum ehem. Klarissenkloster Wittichen, in dem die Mystikerin Luitgard wirkte. Ein Ort, der in die Tiefen des 14. Jahrhunderts führte. Steil
bergauf pilgerten die Gruppe schweigend über die Salzlecke bis zum Wallfahrtsort St. Roman auf ca. 720m Höhe. In diesem besonderen Kirchlein feierten die geschafften Pilger eine Pilgermesse mit Pfr.
Daniel Psenner. In seiner Predigt betonte der Geistliche, dass Mose am brennenden Dornbusch zwar etwas Alltägliches sah, aber durch seinen Glauben das Hintergründige entdeckte. Auch in unserem Leben
kommen wir mit unserer eigenen Vorgeschichte des Lebens und können im Licht des Glaubens die hintergründige Gegenwart Gottes entdecken.
An dritten Tag bei großer Hitze wanderten die
Frauen und Männer bis zum Patroziniumsfest an der Jakobuskapelle Wolfach. Herzlich aufgenommen wurde die tolle freundliche Gastfreundschaft genossen.
Besonderer Dank gilt den Schwestern und
Mitarbeiterinnen vom Kloster Heiligenbronn. Denn hier erfuhren die Pilger:innen eine äußerst liebenswürdige Begleitung im Haus Lebensquell, wo die Frauen und Männer für die Nächte unterkamen und für
die leibliche Stärkung bestens gesorgt war.
Fronleichnam 2022 in Bargau
Weil Leben nicht schwarz-weiß ist, durften wir ein buntes Fronleichnamsfest feiern. Und mittendrin Jesus im Zeichen von Brot, der Leben schenkt Tag für Tag. Bei Jesus sind wir groß und dürfen
einander die Größe spüren lassen die jede und jeder in den Augen Jesu hat. Leben teilen - das haben wir gestern im Beten, im Feiern, im Singen aber auch im gemeinsamen Essen und Beisammensein
genießen dürfen. Dankbar sind wir, dass das möglich war. Auch weil es Menschen gibt, die uns das ermöglicht haben. Ministranten, Familien, Kirchengemeinderät:innen, Musiker:innen, Helfe:rinnen vor
und hinter den Kulissen. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass unsere Sehnsucht hin zum Herrn geht. Denn ER ist das Brot des Lebens und der Grund unserer Freude. "Getreide als Waffe zu missbrauchen, das
ist dagegen die Perversion jeder Menschlichkeit, die von Gott kommt", sagte Pfr. Psenner in seiner Predigt.
Vergelt's Gott vielmals allen, die tatkräftig geholfen und mitgewirkt haben.
Pfr. Daniel Psenner