Unsere Gedanken zum Ablauf:
Wir wollen den Kindern die Möglichkeit bieten, eine Kirche zum Anfassen zu erleben. Weiterhin soll den Eltern die Möglichkeit gegeben werden, den Gottesdienst an unserem Ort auch ohne die Kinder zu besuchen.
Da es uns wichtig ist, den Kindern Sicherheit zu geben, achten wir darauf, dass die Kinderkirche gleiche Anteile von Vertrautem und Bekannten, aber auch von Neuem bietet. Wir bereiten die Gottesdienste immer nach einem gleichem Schema vor:
Die Mitte wird gemeinsam mit Tüchern, Kerze, Bibel, Kreuz und Blumen gestaltet.
Nach einem Eingangslied (meist Lieder mit Bewegung) beginnen wir mit der Begrüßung, dem Kreuzzeichen und einem Tagesgebet.
Die Kinder werden mit einem Gespräch auf das Thema eingestimmt. Anschließend findet unser Aktionsteil statt. Dieser sieht immer unterschiedlich aus. Er kann ein Spiel, eine Meditation, eine „aktive
Geschichte“ oder dergleichen beinhalten.
Bei der Kommunion erhalten noch alle Kinder den Kindersegen.
Nach dem Gottesdienst erhält jedes Kind ein Blatt in A5 Größe, auf dem entweder ein Lied, ein Text, ein Gebet, ein Rätsel, oder, oder, oder abgedruckt ist. Dieses Blatt ist dann Bestandteil des Kinderkirchenbuches. Das Deckblatt ist laminiert und die erste Seite ist mit Namen und Bild des Kindes versehen. Wir finden es wichtig, etwas in der Hand zu halten, mitzunehmen und auch vielleicht eine Erzählhilfe zu hause zu haben. Man kann sich mit dem Buch nochmals beschäftigen, die Kinderkirche ist hoffentlich nicht wieder gleich aus dem Kopf!